Das QIMOTO-Konzept

Differenzielle Orthopädie und  ganzheitlich multimodale Therapie

Unser Konzept entwickelt sich aus einer ganzheitlichen medizinischen Betreuung jedes einzelnen unserer Patienten.
Mit unserer umfangreichen Erfahrung und dem Streben nach wirksamen Behandlungen aufgrund von genauen Diagnosen führte uns zu dies zu unserem Konzept der differenziellen Orthopädie und einer ganzheitlich multimodalen Therapie.

Denn orthopädische Beschwerden betreffen immer den ganzen Menschen

Seine individuelle Körperstruktur, sein Bewegungssystem, sein Alltagsverhalten, sportliche Betätigungen und seine gesamte Lebenssituation.
Deshalb ist es wichtig nicht nur das Symptom zu untersuchen.

In der Behandlung erlauben wir uns, sowohl schulmedizinische als auch komplementäre, Behandlungsmethoden undogmatisch einzusetzen – immer mit dem Ziel, das Beste für Sie als Patienten zu erreichen.

Differenzielle Orthopädie

Untersuchungen für Unterschiede die einen Unterschied machen!
In der Regel werden alle Patienten mit  ähnlichen Befunden in der Orthopädie gleich behandelt. Die Art der Behandlung unterscheidet sich nur dadurch, zu welchem Therapeuten Sie gehen.
Bei uns ist es anders ...

Der Osteopath sieht osteopathische Ursachen, der Krankengymnast muskuläre, der Operateur empfiehlt eine Operation, der Zahnarzt schiebt alles auf den Biss, der Psychologe sieht die Ursachen in der Kindheit usw. 
Ganz nach dem Zitat: "If your only tool is a hammer then every problem looks like a nail".

Aber genau die Unterschiede, die den einen Patient z.B. mit einen Fersensporn, einer Kniearthrose, Rückenschmerzen oder einem Bandscheibenvorfall von einem anderen Patienten mit den gleichen Beschwerden unterscheiden, sind es - die nicht nur auf lange Sicht - entscheidend für den Therapieerfolg sind.

Funktionen untersuchen!

So müssen wir z.B. bei Kniebeschwerden die nur beim Laufen auftreten, natürlich auch das Laufen untersuchen. So st es auch bei allen anderen Beschwerden wichtig, die gesamte Situation in der die Symptome auftreten, zu berücksichtigen.
Stellen Sie sich nur einmal vor ein Kardiologe würde bei allen Patienten mit Herzbeschwerden, wie früher, nur ein Röntgenbild und kein Belastungs-EKG machen.

Trotz gleicher Symptome kann die Ursache der Beschwerden und die Therapie völlig unterschiedlich sein

Ein Patient benötigt Stoßwellentherapie, einem anderen schadet sie eher. Ein Patient profitiert von einer Injektion, Akupunktur, oder Training. Ein Patient benötigt feste Einlagen, ein anderer weiche ...
Diese Liste könnten wir noch lange fortsetzen.

Differenzielle Orthopädie bedeutet das wir die wichtigen individuellen Unterschiede bei gleichen Symptomen herauszufinden

Damit können wir zwischen den Patienten mit gleichen Beschwerden differenzieren und für jeden Patienten die für Ihn richtige Behandlung finden.

Ganzheitliche-multimodale Behandlung

Unser Ansatz: 
Medizin "nicht von der Stange" - Therapeuten und Behandlungen die sich ganz auf Sie und ihre individuelle Situation und Ihre Beschwerden anpassen.

Genau darauf haben wir uns mit unserem Konzept der differenziellen Orthopädie spezialisiert:

Individuell auf Ihre Beschwerden und Situation abgestimmte Behandlungen

Individuelle Untersuchung, modernste Diagnostik, Bewegungslabor und ganzheitliche Anamnese ermöglichen die Auswahl der genau auf Ihre individuelle Situation abgestimmten Behandlungen.
In der neueren Therapieforschung sprechen wir deshalb von "tailored".

Ganzheitliche Beratung

Zusätzlich ist es uns wichtig auch weitere Empfehlungen für Ihre körperliche Gesundheit und Fitness, die sich aus unserer ausführlichen Untersuchung und ärztlichen Einschätzung ergeben auszusprechen.

Unser Vorgehen

1. Ausführliche Anamnese

Es ist wie bei einer Reise:
Vorbespechung und Planung entscheiden oft über den Erfolg.

Rückenschmerzen, Tennisellbogen, Fersensporn, Meniskusriss, Kreuzbandverletzung oder Hüftarthrose, jede Verletzung oder Abnutzung hat eine Vorgeschichte, hat eine oder oft mehrere Ursachen, selbst wenn es erstmal "nur" ein Unfall oder ein Verheben ist.
Deshalb fragen wir: 

  • Wie ist es dazu gekommen?
  • Was waren die genauen Umstände?
  • Warum gerade jetzt?
  • Gab es vorher schon Schwächen, Verspannung, Kraftmangel, eingeschränkte Beweglichkeit oder zu viel Stress?
  • Bei chronischen Beschwerden besonders wichtig:
    Was macht es besser oder schlechter?

Denn was wäre, wenn wir dies nicht tun?
Möglicherweise bilden sich die Schmerzen durch Medikamente und Behandlungen zurück, aber dann?
Die Ursache bleibt unbehoben.
Wenn später erneute Beschwerden auftreten ist wichtige Zeit verloren und vielleicht sind weitere Veränderungen, z.B. bis hin zu einem Bandscheibenvorfall oder einer Arthrose entstanden.
Deshalb: Bereits beim ersten Mal alles genau untersuchen!

2. Nicht nur das Symptom untersuchen

Körperliche Untersuchung des gesamten Bewegungssystems

Immer wieder müssen wir feststellen, dass allein anhand eines Röntgenbildes die Gesamtsituation beurteilt und z.B. eine Operation empfohlen wird.

Orthopädische Beschwerden betreffen jedoch immer das ganze Bewegungssystem, keine Rücken, kein Knie- oder Hüftgelenk, keine Achillessehne steht für sich allein, sie sind immer verbunden mit umgebenden Strukturen. Und ihre Belastung ist immer davon abhängig wie sich daran angrenzende Muskeln, Sehnen, Gelenke und Wirbelsäule verhalten.

Die ausführliche und genaue Untersuchung der Schmerzregion und der gesamten Körperhaltung und Beweglichkeit bilden deshalb einen essentiellen und unersetzbaren Anteil in unserer Untersuchung.
In der Einschätzung ist neben der Ausbildung des Untersuchers, die spezielle Erfahrung des behandelnden Arztes von entscheidender Bedeutung.

Nur durch die Verbindung der geschilderten Beschwerden mit den gesamten Untersuchungsbefunden ist es möglich zu entscheiden, welche Therapie für Ihre individuelle Situation die richtige ist.

3. Untersuchung im Detail

Mit modernsten Untersuchungsmethoden kleinste Details erkennen

Aufgrund der komplikationslosen Anwendung und der sehr hohen Auflösung der modernen Geräte ist die Ultraschalluntersuchung in der Orthopädie inzwischen die Methode der ersten Wahl.
Diese strahlenfreie Untersuchung ermöglicht uns Muskeln, Sehnen, Bandstrukturen und sogar Knochen nicht nur statisch, sondern auch in der Bewegungsfunktion zu untersuchen,  sie sollte deshalb bei keiner Untersuchung fehlen.
Die Technik hat in den letzten Jahren immense Verbesserungen der Bildqualität ermöglicht. Besonders in der Untersuchung von Sehnen und Muskeln erhalten wir mit diesen Geräten oft eine bessere Einschätzung als mit den wesentlich teureren MRT-Untersuchungen.
Da die Ultraschalluntersuchung keinerlei Nebenwirkungen hat, eignet sie sich ideal für wiederkehrende Verlaufskontrollen.
Unsere Geräte sind zusätzlich in der Lage, die Blutgefäße, die Durchblutung und die Elastizität von Muskeln und Sehnen darzustellen. Das eröffnet uns die Möglichkeit, Entzündungen und muskuläre Triggerpunkte noch genauer festzustellen.

Falls die Ultraschalluntersuchung keine ausreichende Diagnostik ermöglicht, stehen uns das digitale Röntgen und eine Kernspintomografie (offenes System) zur Verfügung.

4. "Game-changer" - Funktionstörungen der Gelenke, Muskeln und Sehnen erkennen

Unser Bewegungslabor - Funktionen prüfen und Beschwerden verstehen

Schmerzen, die in der Belastung im Gehen, Laufen, Stehen oder Sitzen entstehen, haben oft Ihre Ursache in einer Fehlfunktion der Muskeln, Sehnen, Bänder oder Gelenke.
Lange bevor sich auf dem Röntgenbild oder in der Kernspintomographie Veränderungen nachweisen lassen, können in einer gezielten Funktionsdiagnostik bereits Fehlbelastungen ermittelt und eine spezifische Therapie und Verhaltensempfehlung entwickelt werden.

Das QIMOTO-Labor für Bewegungs- und Funktionsdiagnostik bietet ein breites Spektrum von biomechanischen und neurophysiologischen Untersuchungen an. So ist es uns möglich, Bewegungen und Belastungen des Körpers in unterschiedlichen Situationen oder Sportarten detailliert zu analysieren und die wirklichen Ursachen Ihrer Beschwerden zu verstehen.

Je nach Art der Beschwerden nutzen wir unterschiedliche Methoden:

Mit den Untersuchungen können, vergleichbar mit dem Belastungs-EKG bei einem Kardiologen, die Ursachen erkannt und davon ausgehend nachhaltig wirksame Therapieempfehlungen erstellt werden.

5. Beratung und Behandlungen

Individuell, ganzheitlich und nachhaltig

Für eine differenzierte und individuell auf Ihre Bedürfnisse ausgerichtete Behandlung braucht es einen Überblick über die vielen verschiedenen Therapieverfahren, ständige Weiterbildung, Offenheit und ein undogmatisches Vorgehen. Da wir uns auf konservative Therapien – also Behandlungen ohne Operation – spezialisiert haben und durch verschiedene Therapeuten unterschiedliche Verfahren abdecken, können wir Ihnen dies und ein großes Repertoire an Behandlungsmöglichkeiten anbieten. Neben den klassischen orthopädischen Behandlungen wie Chirotherapie, Schmerztherapie und Knorpelaufbau durch Injektionen bieten wir ein breites Spektrum weiterer Therapiemethoden, von Akupunktur bis Osteopathie.
Dabei nutzen wir auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit dem Rehazentrum, Sportwissenschaftlern und Physiotherapeuten. Und sollte doch eine Operation erforderlich sein, unterstützen wir Sie auch dabei.

Persönliche Beratung bedeutet deshalb für uns in erster Linie:

  • Gemeinsames Besprechen der Ergebnisse und ein partnerschaftliches Abwägen der Behandlungsmöglichkeiten auf Augenhöhe.
  • Fast immer gibt es mehrere Behandlungsmöglichkeiten, die jeweils unterschiedliche Vor- und Nachteile haben. Unser Ziel ist es mit unserer Expertise gemeinsam zu entscheiden, welche Behandlungen für Sie in Ihrer Situation und zum jetzigen Zeitpunkt die richtigen sind.

Was Sie bei uns erwartet:

Eine moderne sportmedizinisch- orthopädische Praxis, die sich auf Behandlungen ohne Operationen spezialisiert hat.
Statt hoher Operationszahlen finden Sie bei uns eine Expertise für genaue Untersuchung und jahrzehntelange Erfahrungen für erfolgreiche Behandlungen ohne Operation.

Dabei nutzen wir die neuesten Methoden der wissenschaftlichen Diagnostik aus dem von uns entwickelten Bewegungslabor, die Erkenntnisse der neusten Schmerzforschung, moderne Schulmedizin aber auch das Wissen der über mehrere tausend Jahre entwickelten westlichen und östlichen Erfahrungsmedizin.