Osteopathie und Osteopathische Medizin
Prinzipien der Behandlung
Grundprinzip der Osteopathie ist die Fähigkeit des Körpers zur Selbstregulation und Selbstheilung. Gesundheit und Wohlbefinden erfordern ein ausgewogenes Zusammenspiel aller Körperfunktionen. Entsteht ein Ungleichgewicht z. B. durch einen Unfall, Gelenkblockierungen, Verdauungsprobleme oder auch Stress, sind die Selbstheilungskräfte des Körpers eingeschränkt. Man fühlt sich nicht mehr wohl, es treten Schmerzen auf. Krankheiten können entstehen.
Die Osteopathie gründet sich auf wissenschaftlichen Erkenntnissen insbesondere im Bereich der Anatomie und Physiologie sowie auf der Erfahrungsmedizin. Sie stellt keine Alternative zur Schulmedizin dar, sondern ist eine Ergänzung des Behandlungsspektrums.
Anwendungsgebiete - Wann kann die Osteopathie helfen?

Aus rechtlichen Gründen erforderlicher Hinweis zur Wirksamkeit dieser Behandlungsmethode:
Die auf diesen Seiten dargestellten Behandlungsmethoden werden in der Wissenschaft in ihrer Bedeutung und Tragweite nicht einheitlich beurteilt. Auch liegen diesbezüglich noch keine randomisierte placebokontrollierte Doppel-/Blindstudien vor, wie es die höchstrichterliche Rechtsprechung bei gesundheitlichen Wirkaussagen fordert, und wie sie bei bestimmten Medikamenten vorhanden sind.
Die entsprechenden Möglichkeiten die Behandlungen in diesen "Doppel-Blind-Studien" zu überprüfen werden jedoch kontrovers diskutiert. Ärztliches Wissen und juristische Betrachtungsweise stimmen ebenso wie medizinische Erfahrung und Wissenschaft nicht immer überein.