PRP - Platet Rich Plasma - bioregenerative Arthrosetherapie

• Aktivierung der Selbstheilung
  Statt Symptome zu unterdrücken, regen bio-regenerative Verfahren den Körper dazu an, selbst beschädigtes Gewebe zu reparieren. Das macht sie zu einer nachhaltigen und langfristigen Behandlungsoption.
• Breites Anwendungsspektrum
  Bio-regenerative Ansätze können in vielen Bereichen eingesetzt werden – von der Orthopädie (z. B. bei Arthrose und Sehnenverletzungen) bis zur ästhetischen Medizin (z. B. Hautregeneration).
• Innovative Wissenschaft
  Bio-regenerative Therapien wie die ACP-PRP-Methode beruhen auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen über Zellbiologie, Geweberegeneration und Wachstumsfaktoren. Sie kombinieren moderne Technik mit der natürlichen Heilungskraft des Körpers.
• Schonend und sicher
  Da diese Verfahren ausschließlich mit körpereigenem Material arbeiten, sind sie sehr gut verträglich und haben ein minimales Risiko für Nebenwirkungen wie Abstoßungsreaktionen oder Allergien.
• Gezielte Heilung
  Bio-regenerative Therapien wirken genau dort, wo der Schaden vorliegt – sei es an Gelenken, Muskeln, Sehnen oder der Haut. Sie fördern gezielt die Regeneration des betroffenen Gewebes.
• Nachhaltigkeit
  Anstatt auf kurzfristige Effekte zu setzen, zielen bio-regenerative Ansätze darauf ab, langfristig gesunde Strukturen im Körper wiederherzustellen und die natürliche Funktionalität zu fördern.

1. Sehnenverletzungen

Z.B. Tennisarm, Golferarm, Fersensporn, Achillessehnenreizung oder -verletzungen.
Wie hilft PRP?
Bei Sehnenproblemen wirkt PRP entzündungshemmend und regt die Regeneration der geschädigten Sehnenfasern an. Dadurch können Schmerzen gelindert und die Belastbarkeit verbessert werden.

2. Arthrose

Z.B. Arthrose im Knie, Hüftgelenk, Fuß, Schulter oder anderen Gelenken.
Wie hilft PRP?
Bei Arthrose kann PRP die Gelenkentzündungen reduzieren, den Knorpelabbau verlangsamen und die Gelenkfunktion verbessern. Viele Patienten berichten von einer Schmerzlinderung und einer verbesserten Beweglichkeit.

3. Muskelverletzungen

Z.B. Zerrungen, Muskelfaserrisse oder Überlastungsschäden.
Wie hilft PRP?
Bei Muskelverletzungen beschleunigt PRP die Heilung, indem es die Reparaturmechanismen des Gewebes unterstützt. So kann die Regenerationszeit verkürzt werden.

Die Wirkweise von Platet Rich Plasma (PRT) im Überblick

• Freisetzung von Wachstumsfaktoren
  Die im Plasma enthaltenen Blutplättchen setzen wichtige Substanzen frei, die den Heilungsprozess anregen.
• Förderung der Geweberegeneration
  Das Plasma unterstützt die Bildung neuer Zellen, die Reparatur geschädigter Strukturen und die Produktion von Kollagen.
• Entzündungshemmung
  Bestimmte Substanzen im Plasma helfen dabei, Entzündungen zu reduzieren, die oft Schmerzen und Schwellungen verursachen.
• Verbesserung der Durchblutung
  Es wird die Bildung neuer Blutgefäße angeregt, um das Gewebe besser mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen.

Welche Wachstumsfaktoren sind enthalten?

Die PRP-ACP-Therapie wirkt durch die folgenden natürlichen Substanzen aus Ihrem Blut:

• Platelet-Derived Growth Factor (PDGF)
  Fördert die Zellteilung und die Bildung von neuem Gewebe.
• Transforming Growth Factor-Beta (TGF-β)
  Unterstützt die Wundheilung und reguliert Entzündungen.
• Vascular Endothelial Growth Factor (VEGF)
  Fördert die Bildung neuer Blutgefäße (Angiogenese) und verbessert die Nährstoffversorgung.
• Insulin-Like Growth Factor 1 (IGF-1)
  Stimuliert das Zellwachstum, besonders bei Muskeln und Knorpel.
• Interleukin-6 (IL-6)
  Besitzt entzündungshemmende Eigenschaften und kann Schmerzen lindern.

Mechanismen der Geweberegeneration

Die PRP-ACP-Therapie unterstützt die Heilung durch mehrere Mechanismen:

• Zellproliferation
  Wachstumsfaktoren aktivieren Fibroblasten und andere Zellen, um die Kollagenbildung und die Reparatur geschädigter Gewebe anzuregen.
• Angiogenese
  VEGF fördert die Bildung neuer Blutgefäße, die die Versorgung des Gewebes mit Sauerstoff und Nährstoffen verbessern.
• Entzündungsregulation
  Entzündungshemmende Zytokine reduzieren Schwellungen und Schmerzen und schaffen ein regenerationsfreundliches Umfeld.
• Stammzellrekrutierung
  Die freigesetzten Wachstumsfaktoren locken Stammzellen an die Verletzungsstelle, wo sie sich in Gewebezellen differenzieren und die Heilung unterstützen.

• Blutentnahme: In einer entspannten Atmosphäre wird Ihnen eine kleine Menge Blut aus einer Armvene entnommen – ähnlich wie bei einer normalen Blutabnahme.

• Aufbereitung: Ihr Blut wird in einer speziellen Zentrifuge verarbeitet. Dabei werden die heilungsfördernden Bestandteile, insbesondere die Blutplättchen, konzentriert und von den übrigen Bestandteilen getrennt.
• Injektion: Das gewonnene, hochkonzentrierte Plasma wird mit größter Sorgfalt direkt an die betroffene oder schmerzende Stelle injiziert. Dieser Vorgang erfolgt präzise und so schonend wie möglich.

Die Behandlung dauert insgesamt etwa 30 bis 60 Minuten und wird ambulant durchgeführt, sodass Sie danach sofort wieder Ihren Alltag aufnehmen können. Da ausschließlich körpereigenes Material verwendet wird, ist das Verfahren hervorragend verträglich und birgt nur ein geringes Risiko für Nebenwirkungen.